CDNs werden zur Einkopplung von Störsignalen bei der Ermittlung der Störfestigkeit bezüglich leitungsgebundener hochfrequenter Störungen verwendet. Als erfahrener Kalibrier- und Prüfdienstleister im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV/EMC) und elektromagnetischen Störfestigkeit (EMI) besitzen wir viele Jahre an Erfahrung bzgl. CDNs. Wir wenden diese nicht nur an, sondern bauen und kalibrieren sie seit vielen Jahren selbst. Daher wissen wir worauf es ankommt und bieten diesen Service auch unseren Kunden an. Mit unseren Kalibrierungen erhalten Sie auch eine Konformitätsbewertung und dadurch den Nachweis, ob Ihre Geräte entsprechend der Spezifikation des Herstellers, einer Norm oder Ihren individuellen Spezifikationen entsprechen.
Zur Untersuchung der Immunität von Prüflingen gegen leitungsgebundene Störungen haben CDNs folgende Aufgaben zu erfüllen:
Weiterhin unterscheiden sich CDNs in der Ausführung der Anschlüsse. Für eine sachgemäße Kalibrierung sind die Messungen um den Einfluss der Adapter von dem Typ-N System des Vektor Network Analyzers (VNA) auf das Anschlusssystem der CDN zu korrigieren. Zu diesem Zweck, müssen immer jeweils zwei symmetrische Adapter, bzw. eine möglichst symmetrische Kombination von männlicher und weiblicher Ausführung, für die Kalibrierung verwendet werden. Das Messequipment für die folgenden Anschlussarten wird von uns standardmäßig vorgehalten:
Im Allgemeinen ist man bei der Kalibrierung von CDNs an der Impedanz eines Anschlusses, sowie der Transmission zwischen zwei Anschlüssen interessiert. Durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) sind wir international im Rahmen des ILAC Mutual Recognition Arrangement (ILAC MRA) akkreditiert für die Messgrößen Reflexion, Transmission und Phase. Auf Basis dieser Messung ergeben sich die für die Konformitätsbewertung relevanten Größen:
Die entsprechenden Formeln hierzu finden Sie am Ende dieser Seite.